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Hallo, mein Name ist Arco


Ich bin am 20.08.2004 in Tirol geboren. Meine ersten Lebensmonate verbrachte ich bei einem Jäger auf dem Iselsberg, der liegt zwischen Lienz und dem Groß Glockner. Meine Mutter ist eine "Tiroler Bracke", an meinen Papa kann ich mich leider nicht erinnern. Nach 7 Monaten kam ich für kurze Zeit nach Stuttgart, da ging es mir gar nicht gut. Meine neuen Herrchen haben mich den ganzen Tag eingesperrt und Frauchen hat mich auch verhauen. Seitdem bin ich bei Frauen immer sehr vorsichtig und schaue erstmal was die von mir wollen. Zum Glück brachten sie mich nach 14 Tagen zurück zum Iselsberg auf den Bauernhof.



Den Winter verbrachte ich in aller Ruhe und dachte an nichts böses. Am 02. Juni 2005 kamen 2 Männer zu uns und versuchten mich einzufangen. Das waren vielleicht zwei Typen.... der eine sah aus wie der Bruder von Karl Dall und der andere versuchte mich immer mit Leckerlies anzulocken. Naja, zu guter letzt hat er mich doch gekriegt und mit genommen.







Die beiden wohnten im Hotel Mölltalerhof in Lainach. Ich durfte bei ihm im Zimmer schlafen, was mir sehr gut tat. Am nächsten Tag sind wir mit so einem großen LKW weggefahren, gewundert hat mich nur das der so viele Fenster hatte. Mein neues Herrchen hat mir dann erklärt das das ein Omnibus ist. Das machte richtig Spass mit dem Ding zu fahren und nach zwei Tagen haben wir eine ganz lange Fahrt gemacht. Wie ich später erfuhr sind wir nach Detmold, wo jetzt mein neues zuhause ist. Seit der Fahrt bin ich ganz vernarrt in diese Dinger mit den Fenstern.







Da wo er arbeitet gibt es viele von diesen.... Bussen. Sobald einer kam und die Tür auf ging war ich schon drin und schaute nach dem rechten. Die meisten Fahrer waren echt nett, die brachten sogar extra für mich was zu Essen mit. Nur gut das ich ein Jagdhund bin, sonst wäre ich noch dick und rund geworden bei den leckeren Sachen. Hier habe ich auch meinen Bruder wieder gesehen, Hund... war das eine Freude. Anton wohnt ganz in der Nähe und ich kann ihn auch besuchen fahren. Manchmal kamen auch Kollegen mit ihren Hunden vorbei, denen zeigte ich dann Herrchens Büro. Leider gibt es ein paar Menschen die mich nicht mögen, darum durfte ich irgendwann nicht mehr mit meinem Herrchen in die Firma.







Aber bei meinem Herrchen ist es dafür super, ich habe ein kuschliges Kissen im Wohnzimmer für mich und einen schönen großen Garten wo ich bei schönem Wetter die Sonne genieße. Wir gehen oft durch den Teutoburger Wald spazieren und ich lerne viele andere Hunde kennen.

Zum Jahreswechsel habe ich mit meiner Familie einen tollen Ausflug gemacht, wir sind ganz lange gefahren aber als wir ankamen war es viel wärmer als zuhause und die Leute sprachen auch so komisch. Pekinesisch sagte mein Herrchen, aber ich glaube der meinte Portugiesisch. Ich habe kein Wort verstanden aber nett waren die dort und hatten auch einen Hund.







Wieder zurück in Deutschland habe ich dann meine erste Liebe kennen gelernt, eine gaaaaanz süsse Schäferhündin. Wir trafen uns oft beim Spaziergang und spielten dann zusammen.







Vor kurzem wollte mein Herrchen mich wohl testen. Lockt mich ins Badezimmer und sperrt uns zusammen in so eine Kabine ein. Ich schaue ihn an und auf einmal fängt es an zu regnen. Dann nimmt er so ein Zeug und reibt mich damit ein, das hat vielleicht geschäumt. Danach roch ich ganz anders und Frauchen hat mich ganz doll abgerubbelt. War ja nicht schlecht, aber nochmal macht der das nicht mit mir! Danach hat Frauchen mich in eine Decke eingewickelt damit ich wieder richtig trocken werde.



 

© Wolfgang Wieland -2018